Diese Woche heißt es für einige unserer YES’ler wieder: Auf nach Berlin! Am Dienstag startet der BDEW-Kongress, der größte Branchenkongress der Energiewirtschaft. YES Consulting darf zum vierten Mal als Unterstützer der BDEW-Nachwuchsinitiative über die Kooperation mit der EW Medien & Kongresse GmbH dabei sein. Die Nachwuchsinitiative ermöglicht es 120 Studenten und Young Professionals an dieser hochkarätigen Veranstaltung mit namhaften Vertretern aus Politik und Wirtschaft teilzunehmen. Wir freuen uns schon darauf!

Im Vorfeld des BDEW-Kongresses hat KPMG als Hauptsponsor der Nachwuchsinitiative zwölf Talente zu einem gemeinsamen Workshop eingeladen. Unser Vorstandsvorsitzender Thomas durfte mit dabei sein. Das Thema „digitale Lösungen für die Zukunft der Energiewirtschaft“ versprach einen spannenden Tag und viele neue Eindrücke.

Der Auftakt des Workshops fand bereits am Vorabend statt: In gemütlicher Runde hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich bei deftigem Essen und Kölsch kennenzulernen. Die Stimmung unter den Beteiligten war locker und entspannt. Grund dafür war nicht zuletzt die bunte Mischung: ob Bachelor, Master oder Young Professional, ob Ingenieur, Wirtschaftler oder Techniker – von allem war etwas dabei.

Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es vom Hotel in den Media Park Köln. Ein riesiger Co-Working-Space für unzählige Firmen, wo auch KPMG sich seinen „Ignition Center“ eingerichtet hat. Nach dem Motto „Sakkos müssen draußen bleiben“ wurden wir in dem offenen Büro begrüßt. Keine langen Konferenztische oder nicht enden wollende Stuhlreihen. Stattdessen Sitzwürfel, bemalbare Wände und ca. 10.000 Post-its, die nur darauf warteten, mit den Ideen der Teilnehmer beschrieben zu werden. Neben den fünf Beratern von KPMG, die nicht nur super durch den Workshop leiteten, sondern auch fortlaufend für gute Stimmung sorgten, war auch ein Kamerateam anwesend. Dieses hielt die Eindrücke des Tages fest. Das Endergebnis wird als Kurzfilm auf dem Kongress zu sehen sein.

Im Workshop selbst ging es um die Methodik des „Design Thinking“. Kerngedanke der Methode ist es, möglichst schnell möglichst viele Ideen zu produzieren. Wichtig ist dabei nicht die Umsetzbarkeit einer einzelnen Idee, sondern die Masse an neuen Ideen. Interessant war, wie sehr man dazu neigt, Ideen zu hinterfragen, bevor sie sich überhaupt konkretisieren. Entsprechend wenig Zeit hatten wir, uns in den Brainstorming-Phasen zu den verschiedenen Leitfragen Gedanken zu machen, um genau das zu vermeiden.

Ziel der Methodik ist die Entwicklung eines Prototyps. Diesen verwirft man oder entwickelt ihn weiter – auch hier geht es nur darum, ein schnelles Ergebnis zu bekommen. In vier Gruppen entwickelten wir mit den Materialen vor Ort verschiedene Prototypen. Diese wurden abschließend, wie sich das für einen guten Innovations-Workshop gehört, in einem Pitch präsentiert. Auch hier war es sehr toll zu sehen, was die Gruppen in der Kürze der Zeit auf die Beine stellen konnten.

Die Ergebnisse der digitalen Lösungen der Energiewirtschaft von morgen wollen wir hier nicht verraten. 😉 Insgesamt war der Workshop aber ein tolles Event. Neue Leute, neue Methoden, neue Eindrücke – das alles hat der KPMG-Workshop gekonnt verbunden. Und eine andere Seite des großen Beratungshauses hat man ebenfalls kennengelernt, ohne dass es eine Dauerwerbesendung war. Für das nächste Jahr können wir deshalb nur empfehlen: Bewerbt euch für den Workshop, es lohnt sich! Und bis dahin freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit den anderen Teilnehmern auf dem Kongress in Berlin. Bis Dienstag!

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